Zentralkrankenhaus WM/SOG (2)
"Zentralkrankenhaus WM/SOG"
Leserbrief zum Bericht "Krankenhaus Sozialplan erfüllt" 23. März 2024
Wo ist Lippmann? Die Gerüchte gehen um!
Ein weichgespültes Gremium, das dankbar diesen Mitverursacher des finanziellen Dauerfiaskos, Herrn Rauschmeier, nach seinem Vortrag noch Beifall spendete. Den dann folgenden drei oder vier Abstimmungen des Kreistags wurde geschlossen zugestimmt.
Verdrängt die höchste Neuverschuldung des Landkreises mit über 100 Millionen, die Verschiebung der Investitionen der Krankenhaus GmbH Weilheim samt Schongau nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag, sondern um vier Jahre. Vermutlich hat endlich die Reg. Oberbayern der Landrätin den richtigen Weg vorgegeben. Nebenbei ist das Krankenhaus Schongau am 01. März in „SOGESUND“-Zentrum umbenannt worden? Was für eine Peinlichkeit, das ist „SO KRANK“ und für den westlichen Landkreis eine Beleidigung! Für die GmbH waren, sind und werden eigene Einsparungen eindeutig Fremdworte bleiben. Die Frage stellt sich, warum müssen ausgerechnet Kommunen und wir Bürger zukünftig den Gürtel enger schnallen? Erstaunlicherweise konnten die zunächst geplanten 45 Mio für beide Häuser durch die Einsparung des Transformationsprozesses mit 4,3 Mio, (also nur 10% der „dringend notwendigen Mittel“ gem. Variante 5) verwendet werden.
Man habe nur die Elektrik umgebaut, die Entkernung von Räumen wie OP-Säle wird auf die Jahre 2028 bis 2029 verschoben.
Das Endziel dürfte dann ohnehin „SO WEG“ für das KH Schongau sein. Spannend, warum fehlte der GS Lippmann auf der Sitzung? Seine Angst oder der Kas is gessa. Er hätte wichtigeres zu tun, wurde dem Nachfrager Kreisrat Imgart durch die Landrätin beschieden.
Apropos Zeit: Lippi hat sich letzte Woche beim Gruppenfoto der Organisatoren der Ausbildungsmesse in Schwabsoien einzuschleimen versucht. Dank Herrn Eirenschmalz, Schwabsoien fand die Fotosession doch ohne "Lippie" statt. Ja ist Lippmann schon wieder auf Personalsuche? Geht es also weiter, das Ein- und zwei, drei Jahre später das Ausstellen der Mitarbeiter? Eine Gutmache-Frist bis 2028 macht keinen Sinn, also geben wir ihm diesen Zeitraum, als Geschäftsführer der Katastrophen GmbH samt seinem Stellvertreter das Weite zu suchen.
Seine Selbstauskunft: Ich will nicht das anhaltende Defizit der KH GmbH weiter verwalten müssen.
Unser Grund: Einen Geschäftsführer, der über elf Jahre nur Millionen Defizite erwirtschaftete, weit über der Schmerzgrenze von uns Bürgern. Wir, nur wir zahlen die Zeche!
LIPPMANN MUSS WEG!
Peter Haggenmiller, Schongau